Sonntag, 1. Januar 2012
Ein weiterer Tag...
berlin.ajmsbaro, 22:30h
Den ersten Tag im neuen Jahr 2012 habe ich nun fast hinter mir. Nur habe ich nicht so viel geschaftt. Was habe ich heute denn alles gemacht?
gefrühstückt,
Geschirr gespült,
geduscht,
einen Film geguckt,
Mittag/Abend gegessen,
eine Bewerbung geschrieben
und jetzt lerne ich etwas koreanisch.
Das hört sich alles nicht sonderlich zeitraubend an außer der Film, der fast zwei Stunden dauerte. Da sieht man, das ich relativ ineffektiv die Zeit genutzt habe. Ich werde mal die nächsten Tage eine Zeitüberprüfung durchführen, um zu wissen, wie lange ich für etwas benötige.
Ich muss aus dem psychischen Elend raus. Ich fühle mich so elend. Ich hasse meine Lage, die ich schließlich selber zu verantworten habe, da ich keinen guten Eindruck vor meinem Professor hinterlassen habe. Trotzdessen hasse ich ihn, da ich noch jung bin und junge Menschen eben Fehler machen, da er selber vor geraumer Zeit jung war und auch Fehler gemacht hat. Und vor allem sind Fehler menschlich. Unabhängig vom Alter macht ein Mensch Fehler.
gefrühstückt,
Geschirr gespült,
geduscht,
einen Film geguckt,
Mittag/Abend gegessen,
eine Bewerbung geschrieben
und jetzt lerne ich etwas koreanisch.
Das hört sich alles nicht sonderlich zeitraubend an außer der Film, der fast zwei Stunden dauerte. Da sieht man, das ich relativ ineffektiv die Zeit genutzt habe. Ich werde mal die nächsten Tage eine Zeitüberprüfung durchführen, um zu wissen, wie lange ich für etwas benötige.
Ich muss aus dem psychischen Elend raus. Ich fühle mich so elend. Ich hasse meine Lage, die ich schließlich selber zu verantworten habe, da ich keinen guten Eindruck vor meinem Professor hinterlassen habe. Trotzdessen hasse ich ihn, da ich noch jung bin und junge Menschen eben Fehler machen, da er selber vor geraumer Zeit jung war und auch Fehler gemacht hat. Und vor allem sind Fehler menschlich. Unabhängig vom Alter macht ein Mensch Fehler.
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Sonntag, 1. Januar 2012
Silvester. Ende und Neuanfang? Nein, leider nicht!
berlin.ajmsbaro, 00:07h
Heute ist Silvester und ich bin alleine, so richtig alleine. Bin ich ein Krieger oder bin ich ein armselig?
Ich habe Angebote bekommen mit einigen Leuten ins neue Jahr zu starten. Aber ich habe abgesagt. Mein liebes Mädchen ist bei ihrer Familie in Korea und seitdem fühlt es sich an, als hätte ich einen Teil von mir für eine gewisse Zeit verloren. Genau sind es zwei Wochen und vier Tage. Jetzt ist die schlimmste Zeit um. Und ich komme schon etwas klar. Mein Serotoninspiegel ist war vor einigen Tagen auf dem Tiefstpunkt meines bisherigen Lebens, da nicht nur meine Freundin an meiner Seite ist sondern ich auch bereits seit sechs Monaten arbeitsuchend bin. Das Wort arbeitslos verwende ich absichtlich nicht, da es sich sehr negativ anhört.
Obwohl ich mein Studium an einer Universität mit Auszeichnung absolviert habe, bin ich immer noch auf Arbeitsuche.
Ich bin sehr froh, dass dieses Jahr zu Ende geht. Ich weiß, ich kann nicht neuanfangen. Ich habe einiges in meinem Studium falsch gemacht, wie zum Beispiel meinen Professor unabsichtlich harsch angesprochen mit "Ey". Aber ich hoffe auf die unabhängige Meinung des Kuratoriums der Stiftung, bei dem ich mich für ein Stipendium beworben habe, um meine Promotion beginnen zu können. Ansonsten muss ich es in einer neuen Stadt versuchen. Durch den harsch angesprochenen Professor habe ich scheinbar im gesamten Heimatraum eine schlechte Meinung von den Professoren, scheinbar auch, weil ich mich für ein anderes Stipendium beworben habe und abgelehnt wurde, in dem er der Vorsitzende der Stiftung ist, und scheinbar im gesamten Exzellenzcluster davon gesprochen wurde. Diese Annahme kommt nicht einfach aus dem nichts heraus sondern liegt daran, dass ich mich auch für eine Doktorandenstelle beworben habe, wo ich direkt vom Professor, der ebenfalls im Exzellencluster mitwirkt, eine Absage erhalten habe, obwohl ich auch bereit war, zu allererst als Praktikant nötige Kenntnisse zu erlangen. Trotz dieses Angebots und meines ausgezeichneten Abschlusses erhielt ich ein unänderbares "NEIN".
Ich bin wirklich verzweifelt. Ich dachte, dass ich die Kraft hätte, diese Krise zu meistern. Doch das Licht am anderen Ende wird immer schwächer. Welche Optionen habe ich noch?
Ich habe Angebote bekommen mit einigen Leuten ins neue Jahr zu starten. Aber ich habe abgesagt. Mein liebes Mädchen ist bei ihrer Familie in Korea und seitdem fühlt es sich an, als hätte ich einen Teil von mir für eine gewisse Zeit verloren. Genau sind es zwei Wochen und vier Tage. Jetzt ist die schlimmste Zeit um. Und ich komme schon etwas klar. Mein Serotoninspiegel ist war vor einigen Tagen auf dem Tiefstpunkt meines bisherigen Lebens, da nicht nur meine Freundin an meiner Seite ist sondern ich auch bereits seit sechs Monaten arbeitsuchend bin. Das Wort arbeitslos verwende ich absichtlich nicht, da es sich sehr negativ anhört.
Obwohl ich mein Studium an einer Universität mit Auszeichnung absolviert habe, bin ich immer noch auf Arbeitsuche.
Ich bin sehr froh, dass dieses Jahr zu Ende geht. Ich weiß, ich kann nicht neuanfangen. Ich habe einiges in meinem Studium falsch gemacht, wie zum Beispiel meinen Professor unabsichtlich harsch angesprochen mit "Ey". Aber ich hoffe auf die unabhängige Meinung des Kuratoriums der Stiftung, bei dem ich mich für ein Stipendium beworben habe, um meine Promotion beginnen zu können. Ansonsten muss ich es in einer neuen Stadt versuchen. Durch den harsch angesprochenen Professor habe ich scheinbar im gesamten Heimatraum eine schlechte Meinung von den Professoren, scheinbar auch, weil ich mich für ein anderes Stipendium beworben habe und abgelehnt wurde, in dem er der Vorsitzende der Stiftung ist, und scheinbar im gesamten Exzellenzcluster davon gesprochen wurde. Diese Annahme kommt nicht einfach aus dem nichts heraus sondern liegt daran, dass ich mich auch für eine Doktorandenstelle beworben habe, wo ich direkt vom Professor, der ebenfalls im Exzellencluster mitwirkt, eine Absage erhalten habe, obwohl ich auch bereit war, zu allererst als Praktikant nötige Kenntnisse zu erlangen. Trotz dieses Angebots und meines ausgezeichneten Abschlusses erhielt ich ein unänderbares "NEIN".
Ich bin wirklich verzweifelt. Ich dachte, dass ich die Kraft hätte, diese Krise zu meistern. Doch das Licht am anderen Ende wird immer schwächer. Welche Optionen habe ich noch?
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